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    Review: The Last of Us Part I

    The Last of Us steht seit seiner Veröffentlichung 2013 für Storytelling in Spielen. Das von Naughty Dog entwickelte Spiel setzte neue Maßstäbe für narrative Spiele und vereinte emotionale Tiefe mit actionreichem Gameplay. 2014 wurde das Spiel schließlich für die PlayStation 4 überarbeitet, und 2023 erschien nun ein Remake für den PC.

    The Last of Us

    The Last of Us steht seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2013 für Storytelling in Spielen. Das von Naughty Dog entwickelte Spiel setzte neue Maßstäbe für narrative Spiele und vereinte emotionale Tiefe mit actionreichem Gameplay. 2014 wurde das Spiel schließlich für PlayStation 4 remastered, und nun, im Jahr 2023, erschien ein Remake für den PC. Als jemand, der die remasterte Version bereits auf der PlayStation 4 Pro gespielt hatte, hatte ich hohe Erwartungen an das Remake, insbesondere nachdem mich die Begeisterung für das Spiel mitgerissen hatte. The Last of Us Serie auf HBO Max (jetzt Max).

    Ich habe das Spiel vorbestellt, als es für den PC erschien, in der Hoffnung auf eine flüssigere, ausgefeiltere Version. Meine ersten Erfahrungen mit dem Remake auf dem PC verliefen jedoch nicht ganz so reibungslos wie erhofft. In dieser Rezension schildere ich meine Erfahrungen und bespreche die Stärken des Spiels, die Verbesserungen, aber auch die Herausforderungen, denen ich dabei begegnet bin.


    Die Entwicklung von The Last of Us Part I

    Wenn die Neuauflage für The Last of Us Part I Als das Spiel für den PC angekündigt wurde, sorgte es für großes Aufsehen. Es wurde als komplette Überarbeitung angepriesen, die die Vorteile moderner Hardware voll ausnutzt und so im Vergleich zum Original und der überarbeiteten Version verbesserte Grafik, besseres Gameplay und ein noch intensiveres Spielerlebnis bietet. Die auffälligste Änderung ist natürlich das Grafik-Update. The Last of Us Part I auf dem PC bietet komplett überarbeitete Charaktermodelle, realistischere Umgebungen und verbesserte Lichteffekte.

    Das Spiel wurde auf der gleichen Engine entwickelt, die auch für The Last of Us Part II, die bereits hohe Maßstäbe für visuelle Wiedergabetreue gesetzt hat. Das Ergebnis ist ein Spiel, das atemberaubend aussieht, mit üppigen Landschaften, detaillierten Charakteranimationen und lebensechten Lichteffekten, die die Welt von The Last of Us fühlt sich noch realer und intensiver an.

    Was die Umgebung betrifft, fühlt sich alles lebendiger an. Die postapokalyptische Welt war noch nie so detailreich. Von den Wettereffekten wie Regen und Nebel bis hin zur Art und Weise, wie Licht durch Bäume und Gebäude fällt, merkt man, dass die Entwickler viel Mühe darauf verwendet haben, die Welt glaubwürdig zu gestalten. Die Texturen sind detailreich und die Gesichtsanimationen vermitteln Emotionen auf eine Weise, die auf früheren Konsolen bisher nicht möglich war.

    Obwohl diese grafischen Updates deutlich spürbar sind, wirken sie im Vergleich zur Remaster-Version nicht wie eine Revolution, insbesondere für Spieler, die das Spiel bereits auf der PlayStation 4 Pro erlebt haben. Zwar gibt es mehr Details, und die Beleuchtung und die Charaktermodelle sind schärfer, aber in Bezug auf das Kern-Gameplay und die visuelle Gestaltung der Welt sind die Unterschiede nicht so dramatisch, wie man es von einem Remake erwarten würde. Es handelt sich eher um eine Verfeinerung als um eine komplette Neuinterpretation, und für viele Spieler könnte sich das wie eine verpasste Chance anfühlen.


    Meine Erfahrungen mit der PC-Version – Das Gute und das Schlechte

    Als ich das erste Mal startete The Last of Us Part I Als das Spiel 2023 auf dem PC erschien, wurde meine Begeisterung schnell durch eine Reihe technischer Probleme getrübt. Für ein Spiel, um dessen Veröffentlichung so viel Hype herrschte, verlief das Spielerlebnis nicht gerade reibungslos.

    Probleme mit der Bildrate und dem VRAM-Verbrauch

    Eines der ersten Probleme, auf das ich stieß, waren erhebliche Einbrüche der Framerate. Trotz eines relativ leistungsstarken PCs hatte das Spiel Mühe, eine konstante Framerate aufrechtzuerhalten, insbesondere in intensiven Actionszenen. Ich hatte eine RTX 3070 und 16 GB RAM, was für ein solches Spiel eigentlich mehr als ausreichend gewesen wäre, dennoch hatte ich mit deutlichen Rucklern und inkonsistenter FPS-Leistung zu kämpfen.

    Ein weiteres Problem war die übermäßige VRAM-Nutzung. Der VRAM-Verbrauch des Spiels stieg regelmäßig an, was zu weiteren Leistungsproblemen führte. Moderne Spiele sind zwar bekanntermaßen anspruchsvoll, The Last of Us Part I auf dem PC war es für mein System eine zu große Belastung, was mich an der Optimierung des Spiels zweifeln ließ.

    Probleme beim Laden von Texturen und dunkle Texturen


    Texturprobleme waren anfangs ebenfalls ein großes Problem. In manchen Bereichen wurden Texturen entweder nicht richtig geladen oder wirkten zu dunkel, wodurch bestimmte Umgebungen matschig und weniger detailliert wirkten. Die beeindruckende Grafik des Spiels wurde durch diese Störungen beeinträchtigt, was mich beim ersten Durchspielen frustrierte. Da ich auf einem modernen System spielte, hatte ich ein besseres Erlebnis erwartet, aber es fühlte sich an, als hätten die Entwickler die Veröffentlichung überstürzt.

    Die Welt von The Last of Us ist voller Details, die jede Ecke lebendig und düster wirken lassen sollten, aber die Texturfehler rissen mich aus der Immersion. Viele Momente, insbesondere in dunkleren Umgebungen, wirkten verwaschen, was es schwer machte, die Schönheit der Welt zu würdigen.

    Probleme mit den Gliedmaßen

    Ein weiteres frustrierendes Problem waren die sogenannten „Limb Glitches“. In manchen Zwischensequenzen streckten sich die Arme und Beine der Charaktere unnatürlich aus oder ragten durch Objekte hindurch. Diese Art von Glitches mag zwar geringfügig erscheinen, stört aber die Immersion und bricht die emotionale Intensität einiger der ergreifendsten Momente. Es ist eines der Dinge, die einem im normalen Spielverlauf vielleicht nicht auffallen, aber wenn es in einer Zwischensequenz passiert, ist es schwer zu ignorieren.


    The Last of Us

    Bild/Credit: Naughty Dog

    Die Korrekturen und Verbesserungen

    Nach zwei Monaten voller Patches und Updates hat Naughty Dog die meisten dieser Probleme behoben. Die Framerate wurde deutlich verbessert, und das Laden von Texturen wurde deutlich stabiler. Die VRAM-Nutzung wurde optimiert, um die Leistung besser auszugleichen, und die meisten Grafikfehler wurden behoben. Als ich nach einer Pause wieder zum Spiel zurückkehrte, lief es deutlich flüssiger, und die anfänglichen Probleme waren größtenteils behoben.

    Das Problem ist jedoch, dass diese Probleme bereits beim Start vorhanden waren, und es war frustrierend, dass ein so mit Spannung erwarteter Titel in einem Zustand erschien, der sich unfertig anfühlte. Die Fehlerbehebungen haben das Spiel zwar deutlich unterhaltsamer gemacht, aber ich bin trotzdem enttäuscht, dass diese Probleme nicht vor der Veröffentlichung behoben wurden.

    Das Spiel nach dem Ansehen der HBO Max-Serie spielen

    Meine Entscheidung, noch einmal zu besuchen The Last of Us Der Wunsch, das Remake auf dem PC zu erleben, kam, nachdem ich die unglaubliche Adaption des Spiels auf HBO Max gesehen hatte. Die Serie fängt die emotionale Tiefe des Originalspiels hervorragend ein und verleiht den Charakteren und der Welt gleichzeitig neue Tiefe. Die Serie hat meine Leidenschaft für die Geschichte neu entfacht, und ich wollte die Reise noch einmal erleben, diesmal jedoch mit verbesserter Grafik und dem zusätzlichen Bonus der PC-Leistung.


    Obwohl die Serie eine originalgetreue Adaption ist, brachte sie auch neue Perspektiven auf die Charaktere und die Erzählung ein, die mich die Vorlage noch mehr schätzen ließen. Joels und Ellies Beziehung auf dem Bildschirm zu beobachten, bevor ich wieder ins Spiel eintauchte, war ein einzigartiges Erlebnis. Ich konnte sehen, wie die Serie den Charakteren und ihrer Geschichte neues Leben einhauchte.

    Urteil
    • Grafik
    • Schnittstelle
    • Unterhaltung
    • Spielablauf
    • Merkmale
    4.8

    Zusammenfassung

    Nachdem die anfänglichen technischen Probleme behoben waren, The Last of Us Part I auf dem PC wurde das Spiel, das es sein sollte. Die grafischen Verbesserungen sind nach der Fehlerbehebung atemberaubend, und die Geschichte bleibt eine der besten in der Spielewelt. Die Tatsache, dass diese Probleme beim Start bestanden, schmälert jedoch das Gesamterlebnis. Für diejenigen, die die remasterte Version bereits auf der PlayStation gespielt haben, ist der Unterschied zwischen den beiden Versionen nicht groß genug, um das Remake unverzichtbar erscheinen zu lassen.

    Für PC-Spieler, insbesondere Fans der Serie, ist das Remake eine solide Option, doch die anfänglichen Performance-Probleme lassen sich kaum ignorieren. Die Patches haben die meisten Probleme behoben, aber die Frage bleibt: Mussten diese gravierenden Probleme überhaupt auftreten?

    Wenn Sie ein Fan der Serie sind und das Originalspiel verpasst haben oder das Spiel einfach mit verbesserter Grafik erleben möchten, The Last of Us Part I Das Remake für den PC ist definitiv einen Blick wert. Seien Sie jedoch auf technische Probleme am Anfang vorbereitet und warten Sie auf die wichtigen Updates, um das Spiel optimal genießen zu können.

    Letztendlich ist das Remake eine ausgefeilte, verfeinerte Version eines bereits großartigen Spiels, und sobald die technischen Probleme behoben sind, glänzt es wirklich. Erwartet jedoch nicht, dass es das Rad in Sachen Gameplay oder Grafik neu erfindet – es ist eine verfeinerte Version einer unvergesslichen Reise.

    Geschrieben von

    Mein Name ist Juan de Souza, ich bin ein 25-jähriger Unternehmer, Investor, Blogger und Streamer. Meine berufliche Laufbahn begann im Alter von 10 Jahren mit der Nutzung einer DFÜ-Internetverbindung in Brasilien, um mein erstes Unternehmen zu gründen. Derzeit lebe ich in Porto, Portugal, wo ich seit 2025 ansässig bin.

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