Kürzlich erschien das lang erwartete „Street Fighter V“ für PlayStation 4 und PC und erweckt Capcoms berühmte Kampfspiel-Franchise. Nach der erfolgreichen Wiederbelebung der Serie mit Straßenkämpfer IVCapcom wollte eine leichter zugängliche Steuerung für Neulinge schaffen – ohne dabei die Herausforderung zu verlieren. Meine vollständige Analyse findet ihr unten! 🙂
Ein Problem bei der Spielergewinnung von Street Fighter IV war die Steuerung: Viele Spezialbewegungen waren für Arcade-Sticks und nicht für Heimkonsolen optimiert. Schließlich wurde Street Fighter ursprünglich für Arcade-Automaten und nicht für Gamepads entwickelt.
Bis Street Fighter V blieben die Kerneingaben von 1991 nahezu unverändert. Während klassische Combos wie Hadouken (Viertelkreis nach vorne + Schlag) sind immer noch da, das Spiel vermeidet jedoch übermäßig komplizierte Bewegungen – wie etwa einige von Vegas oder Charlies – und macht es so einfacher, Spezialbewegungen auf einem Standard-Controller auszuführen.
Obwohl das Gameplay und die Spielerliste von hoher Qualität sind, ist der beeindruckendste Aspekt zweifellos die Grafik. Mit einer einzigartigen Mischung aus realistischen Details und stilisiertem Flair bietet Street Fighter V eines der reichhaltigsten visuellen Erlebnisse dieser Konsolengeneration.
Von sorgfältig gezeichneten Charakteren und dramatischen Kamerawinkeln in Zwischensequenzen bis hin zu lebendigen Bühnen und flüssigen Animationen – die Handwerkskunst des Art-Teams ist unübersehbar. Auch der Story-Modus besticht durch atemberaubende Illustrationen, die immer wieder die Schau stehlen.
All dies fügt sich wunderbar in Kombination mit dem Audio zusammen. Ein starker Soundtrack und knackige Soundeffekte verstärken das Eintauchen in die Welt, und obwohl die Sprachausgabe im Story-Modus nicht auf Portugiesisch erfolgt, sind die englischen Darbietungen solide – und die Untertitel sind auch für diejenigen geeignet, die mit Englisch nicht so gut zurechtkommen.
Es ist schade, dass trotz dieses Potenzials das Starterlebnis durch den Mangel an Inhalten am ersten Tag fast ruiniert wird. Zum Release gibt es Versus, Casual Match, Ranked Match, Training, Survival und einen unvollständigen Story-Modus.
Das Online-Spiel lässt zu wünschen übrig. Während unserer Tests stießen wir auf häufige Verbindungs- und Latenzprobleme. Während Serverprobleme zu Beginn normal sind, sind sie in Street Fighter V allgegenwärtig – und werden durch das plattformübergreifende Matchmaking, das noch nicht alle versprochenen Vorteile gebracht hat, noch komplizierter.
Wenn Sie auf der Suche nach einem robusten Solo-Erlebnis sind, seien Sie gewarnt: Der enthaltene Story-Modus ist extrem kurz, nur Mittelwertbildung vier Einrundenkämpfe pro Charakter. Es dient lediglich als Vorbereitung für die Kampagne mit der wahren Geschichte, die erst verfügbar sein wird, wenn Herunterladbare Erweiterung vom JuniDieser anfängliche Kontext ist oft einfallslos und wirkt aufgesetzt.
Urteil
- Grafik
- Schnittstelle
- Unterhaltung
- Spielablauf
- Merkmale
Zusammenfassung
“Street Fighter V” is the result of a title with great qualities, carrying enormous potential, but which seriously fails to deliver a complete experience to the user upon its launch. Furthermore, during our tests, we clearly felt the lack of content in the single-player mode, giving us the impression that the title is still in the testing phase and is not a final version.
Und ihr – was haltet ihr vom Spiel? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!