Hogwarts Legacy hat sich schnell als eines der beliebtesten RPGs in der Zauberwelt etabliert und begeistert Spieler auf leistungsstarker Hardware wie PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC. Viele Fans haben jedoch sehnsüchtig auf die Veröffentlichung des Spiels auf Nintendo-Konsolen gewartet. Mit der Veröffentlichungsankündigung der Nintendo Switch 2 ist die Begeisterung über das Grafikpotenzial von Hogwarts Legacy auf dieser neuen Hardware im Vergleich zur ursprünglichen Switch so groß wie nie zuvor. In diesem detaillierten Grafikvergleich tauchen wir tief in die ersten Einblicke in Hogwarts Legacy ein, das sowohl auf der Nintendo Switch 2 als auch auf der ursprünglichen Switch läuft.
Der erste Eindruck deutet auf einen deutlichen visuellen Unterschied zwischen den beiden Systemen hin. Hogwarts Legacy auf der originalen Nintendo Switch kämpft mit den Einschränkungen seiner Hardware, was zu spürbaren grafischen Kompromissen führt. Texturen wirken deutlich abgewertet, und niedriger aufgelöste Elemente lassen einige Umgebungen flach und weniger immersiv wirken. Charaktermodelle sind zwar erkennbar, verlieren aber viele ihrer feinen Details, wodurch Gesichtsausdrücke und Kleidungstexturen reduziert werden. Lichteffekte und Schatten werden vereinfacht, um eine konsistente Leistung zu gewährleisten, was sich auf die für das Hogwarts-Erlebnis entscheidende Atmosphäre auswirkt.
Im Gegensatz dazu erzählen frühe Präsentationen von Hogwarts Legacy auf der Nintendo Switch 2 eine ganz andere Geschichte. Die verbesserte Hardware verbessert die visuelle Wiedergabetreue des Spiels deutlich und bringt es näher an das Erlebnis auf High-End-Konsolen heran. Die Texturen wurden deutlich verbessert und zeichnen sich durch höhere Auflösungen aus, die das detaillierte Mauerwerk von Schloss Hogwarts, komplizierte Muster in der Kleidung der Charaktere und realistische Oberflächen magischer Kreaturen hervorheben. Die gesteigerte GPU-Leistung der Switch 2 ermöglicht verbesserte Charaktermodelle mit reichhaltigeren Animationen, flüssigeren Gesichtsausdrücken und lebensechter Haar- und Kleidungsphysik.
Licht- und Schatteneffekte, die für die Atmosphäre von Hogwarts von zentraler Bedeutung sind, wurden auf der Nintendo Switch 2 deutlich verbessert. Dynamische Beleuchtung schafft realistischere Umgebungen, wobei das Sonnenlicht authentisch durch die Schlossfenster fällt und präzise, weiche Schatten wirft. Besonders Nachtszenen profitieren von dem Hardware-Upgrade, da das Fackellicht überzeugend flackert und so zu einer noch intensiveren Atmosphäre beiträgt.
Leistungsvergleiche unterstreichen die Leistungsfähigkeit der Nintendo Switch 2 zusätzlich. Hogwarts Legacy auf der ursprünglichen Switch zielt oft auf eine niedrigere Bildrate ab, die bei etwa 30 Bildern pro Sekunde liegt, mit gelegentlichen Einbrüchen, insbesondere in anspruchsvolleren Bereichen wie dicht besiedelten Gebieten oder bei intensiven Zauberkämpfen. Die Nintendo Switch 2 hingegen liefert durchweg eine stabilere Leistung und strebt eine gleichmäßigere und stabilere Bildrate an, die nahe bei 60 Bildern pro Sekunde liegt, was die Spielflüssigkeit und Reaktionsfähigkeit deutlich verbessert..